Parkplatz-Sheriff muss ins Gefängnis
Erneut verurteilt ein Gericht die Abzocke auf Augsburger Privatparkplätzen. Ein 37-Jähriger muss deshalb fast drei Jahre in Haft. Und ein Fall aus Aichach wird bald neu verhandelt.
Amtsrichterin Constanze von Stetten kam zu einem klaren Urteil: „Sie wollten mit den bösen Falschparkern schlicht und einfach möglichst viel Geld machen.“ Sie bescheinigte Jürgen R., 37, „massiv kriminell“ gehandelt zu haben und schickte ihn für fast drei Jahre hinter Gitter. Dabei hätte R. es besser wissen müssen. Schon 2010, im Prozess gegen Arthur S., war er als Mitarbeiter angeklagt. Anders als sein Ex-Chef, der wegen Erpressung und Nötigung derzeit eine viereinhalbjährige Haftstrafe verbüßt, war R. auf Bewährung frei geblieben.
Offenbar glaubte Jürgen R., aus dem ersten Strafprozess die richtigen Lehren für ein neues Geschäftsmodell gezogen zu haben. Statt Autos mit Parkkralle zu blockieren und sie nur gegen Bares freizugeben, klemmte er fortan Autofahrern, die ihren Wagen auf Privatparkplätzen stehen ließen, einen „Strafzettel“ an die Windschutzscheibe.
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