Paucar aus der Kiste
Der Zeitsicht-Kunstpreis im H2
Leider hatte Rebecca Horn, eine der profiliertesten deutschen Bildhauerinnen, bei der Verleihung des „Zeitsicht-Preises“ im H2-Zentrum ihren Schüler, den Preisträger 2011 Antonio Paucar, nicht interviewen können. Veranstalter Eberhard Hauser und Martin Hagen erklärten, dass sie im Krankenhaus liege. Was Rebecca Horn über ihren Schüler Paucar weiß, ist nachzulesen in dem eben erschienenen Band „Zeitsicht – ein Kunstpreis von Hauserconsulting 1991–2011“ (Wißner-Verlag, 19 Euro).
Der Performancekünstler Antonio Paucar (geb. 1973) war anwesend und überraschte das Publikum mit seiner irritierenden wie inspirierenden Aktion. Statt hinter das Papppult zu treten, drehte er dasselbe um, suchte eine Öffnung und machte sich unsichtbar. Wurde Paucar im Paket zum Automaten, zum Computer oder zu einem Unterirdischen für Filmaufnahmen? „Wo ist der Mann?“, rief ein Kind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.