Peter Grab bleibt nach Pro-Augsburg-Austritt im Stadtrat
Peter Grab ist aus dem Verein Pro Augsburg ausgetreten. Grund ist seine Verärgerung über das Ausschlussverfahren nach den Missbrauchsvorwürfen. Doch wie geht nun mit der Fraktion weiter?
Bei der Wählervereinigung Pro Augsburg droht ein heftiger Hauskrach: Stadtrat Peter Grab hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass er aus dem Verein, der hinter der dreiköpfigen Stadtratsfraktion steht, austritt. Hintergrund ist, dass nach einer internen Aussprache wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen Grab vor einer Woche ein Ausschlussverfahren gestartet worden war. Grab gab am Donnerstag in einer schriftlichen Erklärung bekannt, dass dies für ihn Anlass sei, auszutreten. Vereins-Vorstandsvorsitzender Frank Dietrich sagte, man bedauere die Entwicklung. Gleichzeitig werde durch Grabs Schritt weiterer Schaden von Pro Augsburg abgewendet.
Wie geht Grab mit seinem Stadtratsmandat um
Die entscheidende Frage ist nun, wie Grab mit seinem Stadtratsmandat umgeht. Der 56-Jährige hat bereits klargemacht, dass er Stadtrat bleiben will. Die Frage ist nur, unter welcher Flagge er dies tun wird. In der zehn Zeilen umfassenden Erklärung, die Grab gestern an die Medien verschickte, schreibt er, dass er zunächst mit Fraktionschefin Beate Schabert-Zeidler und Fraktionskollege Rudolf Holzapfel sprechen will. Man kann das so interpretieren, dass Grab Mitglied in der Fraktion bleiben möchte.
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