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Ein Bild des Wahlabends mit Symbolkraft: Peter Grab (rechts), scheidender Kulturreferent von Pro Augsburg, blockt gegenwärtig Fragen zu seiner Zukunft ab. Das Bild zeigt Grab im Gespräch mit Reiner Erben (Grüne).
Die Wählervereinigung Pro Augsburg rätselt, was ihr Spitzenmann Peter Grab künftig macht. Fest steht: Er wird sein Bürgermeisteramt verlieren.
Weber wird in seinen Beruf als freier und selbstständiger Architekt zurückkehren. Er stehe zudem bereit, ab Mai den Vorsitz der CSM-Fraktion im Stadtrat zu übernehmen. Grabs derzeitiges Schweigen lässt auch seine politischen Mitstreiter von Pro Augsburg rätseln, was ihr Spitzenmann künftig zu tun gedenkt. Es bestehe derzeit, so ist zu hören, wenig Kontakt. Bei der Wahl am 16. März erzielte Grab das beste Einzelergebnis der Gruppierung. Pro Augsburg gehört aber unterm Strich zu den großen Wahlverlierern. Der jetzige Koalitionspartner der CSU muss in die Opposition. Statt sechs Sitzen wie bei der Wahl 2008 kommt Pro Augsburg künftig nur noch auf drei Sitze.
Bei Pro Augsburg wartet man mit Spannung auf die Entscheidung Grabs. Ein möglicher beruflicher Neustart könnte mit einem Wohnortwechsel verbunden sein. In diesem Fall würde Grab sein Stadtratsmandat nicht annehmen können. Nachrücker wäre Stadtrat Rolf Harzmann. Gewählt sind neben Grab ferner die Fraktionsvorsitzende Beate Schabert-Zeidler und ihr Stellvertreter Rudolf Holzapfel.
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