Pferseer Archiv macht es Forschern leichter
Besucher können Dokumente aus der Zeit der Selbstverwaltung bald am Computer suchen. Georg Feuerer stellt die Neuerung vor.
Von 1818 bis zur Eingemeindung am 1. Januar 1911 verwaltete sich Pfersee selbst, zunächst unter der Regie eines ehrenamtlichen Gemeindeführers, später durch einen Bürgermeister. Es liegt auf der Hand, dass in diesem knappen Jahrhundert in den Amtsstuben eine Menge Papier anfiel. Ein Gutteil davon lagert in einem klimatisierten Raum des Stadtarchivs. 116 Kartons voller Dokumente umfasst das Gemeindearchiv Pfersee – alles Unterlagen, die mit der Eingemeindung an die Stadt Augsburg und damit das Stadtarchiv übergingen. Wie schwer diese sind, vermag Archivar Georg Feuerer nur zu schätzen: Eine halbe Tonne dürften die Aktenberge aus der Pferseer Vergangenheit schon wiegen.
Feuerer gewährt einen Blick in den Raum, den normalerweise nur die Mitarbeiter betreten, um aus den Kartons angeforderte Unterlagen herauszusuchen. Eigentlich hat Feuerer auch zu einem Termin in seinem Büro eingeladen. Darin steht ein moderner PC, an dem der Archivar eine der neuesten Errungenschaften seines Hauses präsentiert. Das Pferseer Gemeindearchiv ist das erste Stadtteilarchiv, das in den vergangenen Monaten komplett digital erschlossen wurde.
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