Pläne für „Nobelviertel“ in Radegundis sorgen für Ärger
Der Stadtrat hat zwei neuen Baugebieten grundsätzlich zugestimmt: In Haunstetten geschah das einstimmig, im Fall von Radegundis gibt es Streit.
Der Augsburger Stadtrat sieht zwei neuen Baugebieten offen gegenüber, wobei die Planungen dafür ganz am Anfang stehen. Die Politik hätte jedenfalls nichts dagegen einwenden, wenn im Südwesten von Haunstetten ein riesiges Neubaugebiet nahe der B17 entsteht. Im Stadtrat gab es für dieses Überlegungen eine einstimmige Zustimmung.
Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass es bei den Flächen um Privateigentum handelt. Mit mehr als 100 Grundstückseigentümern müssten Verhandlungen aufgenommen zu werden. Aus Sicht der Stadträte eignet sich das 200 Hektar große Areal aber ideal für neue Wohnungen. An der B17 entlang wäre dann aber noch Platz für Gewerbeansiedlungen. Bis zur möglichen Umsetzung ist es noch ein weiter Weg, was allen Beteiligten klar ist. Spekuliert wird, dass bei einem erfolgreichen Verlauf der Verhandlungen frühestens in acht Jahren mit den Arbeiten begonnen werden könnte. Angestrebt wird, dass in dem neuen Wohngebiet rund 10.000 Menschen einmal leben sollen. Zur Einordnung dieser Stadt mag diese Größe dienen: Haunstetten hat gegenwärtig als zweitgrößter Stadtteil Augsburgs etwas mehr als 27.000 Einwohner. Größter Stadtteil ist Lechhausen mit 35.600 Einwohnern.
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