Polizei: Immer mehr Unfälle durch Fahrradfahrer
Die Polizei ist besorgt: In nur einem Jahr stieg die Zahl der von Radfahrern verursachten Unfälle um 50 Prozent. Besonders im Visier: die "Geisterradler".
An immer mehr Unfällen in der Region sind Fahrradfahrer beteiligt und auch immer mehr Unfälle werden von ihnen verursacht, berichtet das Polizeipräsidium Schwaben Nord. Das liege hauptsächlich daran, dass zu viele Fahrradfahrer unerlaubterweise auf dem Radweg in die falsche Richtung fahren. Außerdem seien Vorfahrtsverletzungen und Fehler beim Abbiegen die Gründe für immer mehr Unfälle mit Fahrradfahrern.
Nach einer Analyse des Polizeipräsidiums stieg die Zahl der Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt waren, im ersten Quartal 2011 im Zuständigkeitsbereich um 42,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2010. Die durch Radfahrer verursachten oder mitverursachten Verkehrsunfälle nahmen um 50 Prozent zu. So wurden im Jahr 2011 bereits drei Radfahrer bei Verkehrsunfällen getötet, während es im Jahr 2010 im ersten Quartal keinen tödlichen Unfall mit Radfahrern gab. Auch die Zahl der Schwerverletzten bei Radfahrunfällen stieg im Jahr 2011 um 56,3 Prozentpunkte zum Vergleichsjahr 2010. Die Gesamtzahl der Verletzten bei Unfällen mit Radfahrern stieg im ersten Quartal 2011 um 68 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2010 (90,5 Prozent von den Verletzten sind Radfahrer).
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