Polizei findet Marihuana-Plantage im Wald - teils in 25 Metern Höhe
Unbekannte haben im Haunstetter Wald in Augsburg fast 300 Cannabispflanzen angebaut. Teilweise nutzten sie dafür Baumwipfel in 25 Metern Höhe. Jetzt sucht die Polizei Zeugen.
Die Pflanzen mit den schmalen, langen Blättern kamen dem Spaziergänger, der Ende Juli im Haunstetter Wald unterwegs war, seltsam vor. Unüblich für hiesige Forste. Was ebenfalls unüblich war: Die Pflanzen standen in Töpfen am Waldrand. Es handelte sich bei ihnen um Cannabis, schloss der Mann, und verständigte die Polizei.
Und tatsächlich machten die Beamten, als sie in das Waldstück anrückten, eine ungewöhnliche Entdeckung. Sie fanden zunächst 35 Cannabispflanzen, die dort jeweils in Töpfen standen. Schon das wäre keine kleine Menge gewesen, und stellt doch nur einen Bruchteil der Plantage dar, die ein oder mehrere bislang unbekannte Täter im Haunstetter Wald angelegt hatten. Letztlich stellte die Polizei dort 275 Marihuanapflanzen sicher. Einige von ihnen waren 15 Zentimeter hoch, andere bis zu einem Meter. Viele der Töpfe waren den Blicken von Joggern oder Spaziergängern gut verborgen: Sie waren in den Baumwipfeln angebracht, auf einer Höhe von rund 25 Meter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Ja - gibt es. Aber würde sich die Polizei nur um ihre wichtigen hoheitlichen Aufgaben befassen, könnte man mindestens 1/3 einsparen.
Gebt endlich das Gras frei, siehe Schweiz und Holland, dann ist mit dem Schwachsinn gleich ein Ende.
100% Zustimmung. So ist es doch.