Polizei setzt auf Videoüberwachung am Kö
Seit Monaten wird darüber debattiert, nun zeichnet sich eine Entscheidung ab. Die Polizei will die Situation am Königsplatz künftig auch mit Kameras beobachten.
Sie sollen dazu beitragen, dass sich die Menschen am Königsplatz sicher fühlen können: Nach Informationen unserer Redaktion will die Polizei den zentralen Platz künftig mit Kameras überwachen. Die Debatte darüber läuft seit rund einem Jahr. Die Polizei wollte den Sommer abwarten und auswerten, wie sich die Zahl der Straftaten entwickelt hat. Das ist inzwischen geschehen. Demnach bewerten die Verantwortlichen im Polizeipräsidium die Situation am Kö so, dass sie eine Videoüberwachung dort für sinnvoll erachten.
Wann die Kameras aufgehängt werden sollen, ist noch nicht bekannt. Es hängt unter anderem auch davon ab, wie schnell das Ausschreibungsverfahren für die Anschaffung der Technik durchgeführt werden kann. In diesem Jahr wird das nicht mehr passieren. Die Diskussion um die Sicherheit am Königsplatz ist entbrannt, nachdem es dort vermehrt zu Streitereien in der Trinkerszene und unter jungen Flüchtlingen kam. Im Frühjahr gab es deswegen einige größere Polizeieinsätze. Es gab dabei auch Fälle, in denen Unbeteiligte betroffen waren. Im Mai war eine 22-jährige Trinkerin während einer Polizeikontrolle ausgerastet. Sie hatte auch einen Passanten geohrfeigt und angespuckt. Im März hatte eine Betrunkener einen Radfahrer umgestoßen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ist Herr Wurm eigentlich Ordnungs- oder Ideologiereferent?
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Weniger als sein Spielplatzabbau am Oberhauser Bahnhof wird die Videoüberwachung auch nicht bringen.
Videoüberwachung wird da eingesetzt, wo polizeiliche Präsenz notwendig ist.
Videoüberwachung ersetzt keine Polizei.
Warum und seit wann braucht man in diesem Land Videoüberwachung, was sind die Ursachen ?