Polizistenmord: Raimund M. ist jetzt in der Psychiatrie
Raimund M. soll in der Klinik in Haar bis zu sechs Wochen untersucht werden. Ziel ist, ein neues Gutachten zur Verhandlungsfähigkeit des parkinsonkranken Mannes anzufertigen.
Der mutmaßliche Augsburger Polizistenmörder Raimund M., 61, sitzt nach Informationen unserer Zeitung seit Ende der Woche in der psychiatrischen Klinik in Haar bei München. Er ist aus der Münchner Justizvollzugsanstalt Stadelheim dorthin gebracht worden. M. soll in Haar bis zu sechs Wochen untersucht und beobachtet werden. Das Landgericht Augsburg hat diese Unterbringung angeordnet. Ziel der Maßnahme ist, ein neues Gutachten zur Verhandlungsfähigkeit des parkinsonkranken Mannes anzufertigen. Ein Oberarzt der psychiatrischen Klinik ist damit beauftragt.
M.s Bruder ist bereits wegen Polizistenmordes verurteilt
Erst dann entscheidet das Schwurgericht, ob der Prozess gegen Raimund M. von Neuem beginnen kann. Das Verfahren war ausgesetzt worden, weil ein Gutachter M. Verhandlungsunfähigkeit attestiert hat. M.s Bruder Rudolf Rebarczyk war im Februar zur Höchststrafe verurteilt worden: lebenslange Haft, besondere Schwere der Schuld, die eine vorzeitige Entlassung ausschließt und anschließende Sicherungsverwahrung. Rebarczyk hatte bereits 1975 einen Augsburger Polizeibeamten erschossen.
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