Pralle Freude
Kammerphilharmonie gibt sich tänzerisch
„Tänzerisch“ – so der Programmtitel – bewegte sich die Bayerische Kammerphilharmonie diesmal auf dem Podium. Der fast ausverkaufte Kleine Goldene Saal erlebte intensiv, dass Musik viel mit Tanz zu tun hat, und zwar mit Kompositionen, die man nicht oft zusammen in einem Programm vermutet. Doch so unterschiedliche Werke von Ottorino Respighi, Béla Bartók und Wolfgang Amadé Mozart konnten schon in die Glieder fahren.
Die Kammerphilharmonie, unter der Leitung des vom Konzertmeisterpult aus agierenden Gabriel Adorján, pflegte dazu einen rustikal-frischen Musizierstil, der auch Mozarts Klarinettenkonzert bewegte. Die auf ihrem Instrument wunderbar „eloquente“ Schweizer Solistin Caroline Inderbitzin entlockte diesem Meisterwerk nicht nur den ätherisch verschwebenden Klangzauber, sondern modellierte auch virtuos prall-kernige Bewegungsmuster in den perlenden Passagen der Ecksätze.
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