Pro Augsburg: Ende der Koalition ist möglich
Die Regierungskoalition im Augsburger Rathaus steht auf der Kippe: Harsche Äußerungen aus dem CSU-Lager haben den kleinen Partner verärgert.
Pro Augsburg schließt nach den Querelen um die Fraktionsvorsitzende Beate Schabert-Zeidler einen Bruch der Regierungskoalition mit der CSU nicht mehr aus. „Wenn es der Wunsch von Fraktion und Partei ist, sich zu trennen – von mir aus“, sagte der Pro-Augsburg-Vorsitzende Nico F. Kummer gestern gegenüber unserer Zeitung.
Noch am Dienstag hatte er sich öffentlich klar zur Regierung bekannt. Die Koalitionsfrage stelle sich für ihn nicht, so Kummer im AZ-Gespräch. Nun haben aber offenbar Äußerungen der CSU-Stadträte Leo Dietz und Michael Gierl sowie des Bergheimer Ortsvorsitzenden Hubert Goßner für Unmut beim kleinen Koalitionspartner gesorgt. Die CSU-Politiker hatten den NS-Vergleich Schabert-Zeidlers in einer Presseerklärung als „niederträchtigen Angriff auf die gesamte Christlich Soziale Union“ bezeichnet.
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