Pro Augsburg und Peter Grab im Tal der Tränen
2008 waren Peter Grab und Pro Augsburg noch die Wahlsieger. Jetzt sind sie abgestürzt. Die Zahlen sprechen für sich
2008 war Pro Augsburg noch der große Wahlsieger. Die Bürgervereinigung war „Königsmacher“ von Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) und stieg als Partner in die CSU-geführte Stadtregierung ein. Bei der Kommunalwahl 2014 schnitt Pro Augsburg enttäuschend ab. Aus damals sechs Sitzen sind drei geworden, die Regierungsbeteiligung ist futsch und der einstige Strahlemann Peter Grab ist angezählt – auch in den eigenen Reihen.
Es reicht ein Zahlenvergleich, um den freien Fall von Pro Augsburg zu dokumentieren. Auch wenn die Wahlbeteiligung niedriger als 2008 ist, zeigen die Stimmenergebnisse des Kandidaten den Absturz. Peter Grab, der wie 2008 die Liste anführte, erreichte 18825 Stimmen. Vor sechs Jahren waren es fast doppelt so viele. Grab kam auf 32700 Stimmen. Auch die Fraktionsvorsitzende Beate Schabert-Zeidler verlor an Stimmen, allerdings weniger dramatisch: Von 20000 Stimmen ging es runter auf 15500. Dass Pro Augsburg im Gesamtergebnis von 2008 zudem von den Zugpferden Walther Seinsch und Karl Heinz Englet profitierte, ist beim Zahlenvergleich zu erkennen.
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