Prostituierte betäuben sich mit „Todesdroge“ Crystal Meth
Drei Männer müssen ins Gefängnis, weil sie das Milieu mit Crystal Meth versorgt haben – vor allem bei Asiatinnen ist der Stoff beliebt.
Das weiße, kristalline Pulver sieht so harmlos aus. Und es hilft den Prostituierten, die sich für Sex verkaufen müssen, alles besser zu ertragen. Doch die Schattenseite ist düster: Crystal Meth gilt als eine der gefährlichsten Drogen überhaupt. Wer das Pulver einige Zeit nimmt, dessen Körper verfällt. In Augsburg hat eine Bande mehr als ein Kilo der Droge im Rotlichtmilieu vor allem an asiatische Prostituierte verkauft. Mehrere Händler und Kuriere wurden jetzt vom Landgericht zu teils langen Haftstrafen verurteilt.
Crystal-Lieferungen ins Rotlichtmilieu
Die Droge kam, wie fast immer, aus Tschechien. Dort wird Crystal Meth in Drogenküchen zusammengebraut – aus Stoffen wie Hustensaft, Haushaltsreiniger und Batteriesäure. Während in den Grenzregionen zu Tschechien die sogenannte Todesdroge für die Polizei zu einem Massenphänomen geworden ist, blieb Augsburg bis auf Einzelfälle bislang verschont. Die Crystal-Lieferungen ins Rotlichtmilieu waren der erste große Fall für die Drogenfahnder der Augsburger Kripo.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.