Prostituiertenmord: Das sagt die Tochter des Opfers zum Prozess
Plus Vor mehr als 25 Jahren wurde die Prostituierte Angelika Baron umgebracht. Ab heute steht ein Mann vor Gericht. Was sich die Tochter des Opfers erhofft, sagt sie im Video.
Es ist ein Prozess, wie es ihn in Augsburg noch nie gab. Mehr als 25 Jahre, nachdem die Prostituierte Angelika Baron umgebracht worden ist, steht ab Donnerstag ein Tatverdächtiger vor dem Landgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft Stefan E., einem 50 Jahre alten Augsburger, vor, die damals 36-jährige Frau ermordet zu haben. Wahrscheinlich erscheint, dass es auf einen aufwendigen Indizienprozess hinausläuft – die Schwurgerichtskammer hat Termine bis April 2019 angesetzt und plant, mehr als 120 Zeugen und mehrere Sachverständige zu laden.
Zum Prozessstart wird auch die Tochter des Opfers vor Ort sein. Angelika Friedl lebt heute in Nordrhein-Westfalen und ist extra für die Verhandlung angereist. Sie erhoffe sich durch den Prozess Antworten auf die Frage, warum ihre Mutter im September 1993 umgebracht worden ist, sagt sie. „Die wichtigsten Prozesstage werde ich mitnehmen.“ Erinnerungen an ihre Mutter hat sie nicht.
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