Prozess gegen "Oldschool Society": Prozess mit erstaunlichen Details
Der Augsburger Andreas H. soll Chef der rechten Terrorgruppe „Oldschool Society“ gewesen sein. Wie gefährlich ist er wirklich? Der Prozess bringt erstaunliche Details ans Licht.
Der selbst ernannte „Präsident“ hat schütteres Haar, er trägt Karohemd und einen blauen Pullover, eine Lesebrille sitzt tief auf seiner Nase. So sieht der Mann aus, den die Bundesanwaltschaft als den Kopf einer neuen rechten Terrorgruppe bezeichnet. Andreas H., 57, aus Augsburg wirkt gelassen, als er am Mittwoch von Polizeibeamten in den Gerichtssaal geführt wird. Dabei steht ihm und drei weiteren Angeklagten ein langer Prozess bevor. Mehr als 30 Sitzungstage sind vorgesehen, bis in den Herbst soll vor dem Oberlandesgericht in München verhandelt werden. Eine Frage schwebt über allem: Wie gefährlich sind die Angeklagten wirklich?
Ermittler zapfen Telefone an und fangen Internet-Nachrichten ab
Gefunden haben sich Andreas H. und seine Mitstreiter vor gut zwei Jahren über das Internet, vor allem über Facebook. Dort, so steht es in der Anklage, hetzen sie sich gegenseitig auf in ihrem Hass auf Asylbewerber, Muslime und den Staat. Die Internet-Kameraden schließen sich zu einer Gruppe namens „Oldschool Society“ – kurz OSS – zusammen. Der Verfassungsschutz wird auf die Truppe aufmerksam, das Bundeskriminalamt beginnt zu ermitteln.
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