Prozess um Mordversuch: Opfer soll Angeklagten gestalkt haben
Ein 38-Jähriger mixt seiner Ex-Freundin in Augsburg Schlafmittel in einen Cocktail und versucht, sie zu erwürgen. Vor Gericht gesteht er die Tat und liefert auch ein Motiv.
Angeklagt ist versuchter Mord an der Ex-Freundin. Eigentlich eine klare Sache. Der junge Mann und die junge Frau, die seit gestern vor der Schwurgerichtskammer auf der Anklagebank sitzen, hatten schon bei der Polizei nach ihrer Festnahme die Tat gestanden.
Der 38-Jährige (Verteidiger: Moritz Bode und Hermann Christoph Kühn) hatte seine frühere Freundin am 29. Oktober 2013 abends in ihrer Wohnung in Kriegshaber besucht und ihr ein Schlafmittel in einen Cocktail aus Wodka und Erdbeeren gemixt. Als diese sich, schläfrig geworden, aufs Bett legte, versuchte er erst, sie mit einem Kissen zu ersticken – und als das misslang, zu erwürgen. Am Widerstand der 33-Jährigen sowie am Eingreifen eines Nachbarn, durch den Lärm aufmerksam geworden, war das Vorhaben gescheitert. Der Täter wurde, als er durch den Garten zu fliehen versuchte, vom Nachbarn eingeholt und festgehalten.
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