Raimund M.: Fit bis zur Verhaftung
Im Polizistenmord hat ein Arzt den Angeklagten Raimund M. entlastet. Doch die Ermittler haben ganz andere Erkenntnisse.
Am Mittag des 29. Dezember 2011 ist Raimund M. daheim in Friedberg. Er hat sich zum Tennis verabredet. Er leidet zwar an der Nervenkrankheit Parkinson, ist aber noch immer gut trainiert. Doch zu dem Match wird er nicht mehr antreten. Spezialkräfte der Polizei verhaften ihn. Er soll den Polizeibeamten Mathias Vieth ermordet haben.
Polizistenmord: Raimund M. war fähig, den Mord zu begehen
Für die Ermittler gibt es damals überhaupt keine Zweifel, dass M. in der Lage war, den Mord zu begehen. Sie haben ihn vor der Verhaftung wochenlang beschattet. Regelmäßig hat er in der Zeit Kraftübungen gemacht und Tennis gespielt. Er ist fast täglich Auto gefahren. Von seiner Krankheit bemerkten sie nichts. Die Beobachtungen der Kripobeamten passen schlecht zu dem, was jetzt, zwei Jahre später, der Gutachter Ralph-Michael Schulte im Mordprozess gegen Raimund M. und seinen Bruder Rudi R. berichtet.
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