Raum für Reim
Gefeierte Vorpremiere von Andrea Geis als „Rose Neu“ in der Kresslesmühle
Anderssein kann anders sein, wie die Augsburger Kabarettistin Andrea Geis mit der Vorpremiere ihres ersten Soloprogramms „Ich bin anders“ in der ausverkauften Kresslesmühle auf unterhaltende Weise bewies. Vor gar nicht allzu langer Zeit hatte sie in den „Neuros’n“, dem mit dem Stockstädter Römerhelm ausgezeichnete Augsburger Kabarett-Duo, gemeinsam mit Ulla Meyer für neurotisch überspitzte Furore gesorgt. Als Rose Neu stand Geis nun alleine auf der Bühne und bot ein Programm voller skurriler Typen, die ebenso liebenswert wie durchgeknallt waren.
„Ich bin das Dessert – nach 16 Gängen“, drohte die Sängerin verschmitzt und fügte warnend hinzu: „Suchen Sie keinen roten Faden, den gibt es nicht.“ Dafür aber eine Menge herrlicher Neurosen, die in einem aufgedonnerten Schneewittchen Ausdruck fand, in einer um ihren Hamster trauernden Witwe oder der mit ihrer Stimme mordenden Möchtegern-Opernsängerin.
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