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Wenn es nach dem Verein Jazzclub Augsburg ginge, gäbe es in Augsburg eher heute als morgen einen Klub, an dem drei Mal die Woche Jazz live zu hören ist.
Foto: Foto: Eric Zwang-Eriksson
VonStephanie Knauer Und Richard Mayr
Augsburgs Musiker kooperieren in einem neuen Verein
Fast jede größere Stadt hat einen Jazzclub oder einen Jazzverein. Doch in Augsburg sieht es in dieser Hinsicht bislang mau aus: „Es gibt zwar viele verschieden Szenen, aber abgegrenzt zueinander“, sagt der Jazzmusiker Tim Allhoff. Das soll sich nun ändern. Anfang Mai wurde der „Jazzclub Augsburg“ gegründet – nach dem Vorbild des „Jazzclubs Augsburg“ aus den 1980er Jahren, dem unter anderem Barbara Dennerlein und Kenny Wheeler angehörten und der über zehn Jahre existierte.
Ziel der Neuauflage ist es, die „Infrastruktur zu schaffen, um sich musikalisch besser zu vernetzen“, erklärt Allhoff. „Schön wäre es, wenn man alle Musiker vereinen könnte.“ Der renommierte und erfolgreiche Jazz-Pianist ist Mitglied im künstlerischen Beirat, dem außerdem Ute Legner (Projektleiterin von „Mehr Musik“) sowie die Jazzmusiker Wolfgang Lackerschmid, Stephan Holstein und Daniel Mark Eberhard angehören.
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