Redeschlacht statt Unterricht
Keine Werbung für Alkohol? Nur noch Bio-Lebensmittel an Schulen? Bundeseinheitliche Abschlussprüfungen? Darüber diskutierten 16 Schüler bei den beiden lokalen Finalrunden von "Jugend debattiert". "Es macht Spaß, mit Leuten zu debattieren, die man nicht kennt", begründet Regina Sawadski vom Paul-Klee-Gymnasium ihre Teilnahme. Im Kaiserhofsaal belegte sie hinter Julia Fried vom Stetten-Institut den zweiten Platz in ihrer Altersgruppe.
"Jugend debattiert" beginnt auf unterster Ebene: in den Klassen. "Wir merken im Unterricht, dass die Schüler davon profitieren", sagt Judith Eschenlohr, Koordinatorin des Schulverbunds Augsburg I. "Sie können sich besser artikulieren." Ziel der Debatten ist auch ein politisches: "Sie sollen die Demokratiefähigkeit fördern", so Eschenlohr. Im nächsten Jahr wird es die Augsburger Finalrunden so aber nicht mehr geben. "Es wird umstrukturiert", erklärt die Koordinatorin. Wie, sei aber noch nicht klar.
Bisher ziehen die Sieger der Schulverbünde in den Landesentscheid und gewinnen ein Profitraining. Lorena van Kempen und Anne Hilsberg haben das geschafft. Die zwei vom Justus-von-Liebig-Gymnasium belegten bei den Jüngeren die ersten Plätze. Im Schulverbund Augsburg II qualifizierten sich Franziska Berger, Andreas Gerckens (beide Gymnasium St. Anna), Evelyn Fischer (FOS/BOS) und Johannes Weber (Rudolf-Diesel-Gymnasium). Den Landesentscheid lassen die Gewinner auf sich zu- kommen: "Ich freue mich jetzt erst einmal auf den Kurs", so Regina.
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