Schlimmes verhindern: Regeln gegen Gewalt in der Pflege
Die Atmosphäre in Heimeinrichtungen und das Beachten von Alarmsignalen können Schlimmes verhindern. Bei der dritten Fachtagung des Ethik stand das Thema Gewalt im Vordergrund.
Wann immer aggressive Gewalt gegen pflegebedürftige alte Menschen publik wird, ist der Aufschrei groß. Entsetzen macht sich breit und schnell zeigt man dabei auf die Pflegekraft, die die anvertrauten Menschen vernachlässigt, brutal behandelt oder gar getötet hat. Gewalt ist in der Pflege kein unbekanntes Thema. Für das Ethikkomitee des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg ist es aber zu einfach, nur auf die handelnde Pflegekraft und deren Verantwortung hinzuweisen.
Gewalt ist ein komplexes Thema
„Gewalt ist ein komplexes Thema. Da gibt es nicht nur physische, sondern auch psychologische und verbale Gewalt und diese in vielen Abstufungen. Klischeehafte Antworten sind deshalb fehl am Platz.“ Davon ist der Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer Andreas Magg und der Vorsitzende des Ethikkomitees, Ulrich Hörwick, überzeugt. Die 3. Fachtagung des Ethikkomitees hat sich deshalb mit einem ganztägigen Programm und Workshops dem Thema gewidmet und gefragt, wie man der Gewalt vorbeugen und adäquat entgegnen kann. Über 200 Fachkräfte aus der Alten- und Behindertenpflege aus der Caritas und der Diakonie nahmen daran teil.
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