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  3. Prozess in Augsburg: Regimegegner flüchtete vor Saddam Hussein nach Augsburg

Prozess in Augsburg
22.11.2014

Regimegegner flüchtete vor Saddam Hussein nach Augsburg

Der Regimegegener soll von Saddam Hussein persönlich verfolgt worden sein.
Foto: Nikola Solic, dpa (Archiv)

Ein irakischer Regimegegner lebte als Flüchtling mit falscher Identität im Raum Augsburg. Nun gab er seine wahre Identität preis.

Er flüchtete 1994 vor dem irakischen Diktator Saddam Hussein nach Deutschland. Weil er Angst um seine eigene Sicherheit und die seiner im Irak verbliebenen Familie hatte, lebte der Regimegegner viele Jahre lang unter falschem Namen im Raum Augsburg. Die erfundenen Personalien gab er auch bei seinem Asylverfahren an. Erst 2010, vier Jahre nachdem Saddam Hussein in Bagdad hingerichtet worden war, offenbarte der 42-jährige Iraker seine wahre Identität, erstattete Selbstanzeige bei der Staatsanwaltschaft und der Ausländerbehörde. Dennoch musste er vor Gericht, das seinen Fall aber milde beurteilte.

Regimegegner persönlich von Sadam Hussein verfolgt

Weil mit den falschen Personalien auch offizielle Dokumente in Deutschland ausgestellt wurden, klagte die Staatsanwaltschaft den Iraker wegen „mittelbarer Falschbeurkundung“ an. Der Iraker begründete im Prozess vor Amtsrichterin Susanne Hillebrand seine Notlüge mit dem Hinweis, er sei als Regimegegner persönlich von dem Diktator verfolgt worden. Er habe befürchtet, auch in Deutschland vor den Häschern Saddams nicht sicher zu sein.

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