Reifenplatzer bei Tempo 290 auf A8: Sportwagen geht in Flammen auf
Mit 290 km/h war ein 30-Jähriger auf der A8 in Richtung München bei Zusmarshausen unterwegs, als plötzlich ein Reifen platzte. Der Pkw geriet ins Schleudern und fing Feuer.
Ein 30-jähriger Autofahrer war am Samstag kurz vor 21 Uhr mit seinem Sportwagen auf der A8 in Richtung München unterwegs. Seinen eigenen Angaben zufolge fuhr er ungefähr Tempo 290. Bei dieser hohen Geschwindigkeit platzte plötzlich der rechte Hinterreifen. Der Sportwagen geriet ins Schleudern. Erst nach 500 Metern kam er wieder zum Stehen. Laut Polizei fing das Auto dann an zu brennen.
Der Fahrer und sein 35-jähriger Beifahrer konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen. Durch umherfliegende Trümmerteile wurde ein ebenfalls in Richtung München fahrender Pkw leicht beschädigt.
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(Verstoß NUB 7.2/edit)
Ja, das stimmt. Ist halt die Doppelmoral dieser Medien. Ohne krasse Bilder gibt es auch keine Quote und somit keine Werbeeinnahmen.
Es ist doch gut erkennbar, dass dieses Video im Vorbeifahren und ohne jemand zu behindern gedreht wurde. Das hat mit "Gaffen" nichts zu tun.
Ein bisschen Zurückhaltung mit der Ausdrucksweise wäre angebracht!
Wenn jemand die Vorschriften einhält, auch wenn er 280 kmh fährt, so jemanden als potentiellen Mörder zu bezeichnen ist ja typisch für die Internet-Unkultur!
Wo ist die Grenze für ein "Fahrzeug als Waffe"?
Mal Hirn einschalten und selbst mal denken, nicht nur Journalisten-Jargon nachplappern!
Der ist sicher noch stolz darauf, dass er in der Zeitung vorkommt.
Ich komme gerade aus dem Urlaub in Frankreich,
dort und in der Schweiz ist eine Autobahnfahrt eine entspannte Angelegenheit, obwohl ich 11 Stunden am Steuer saß.
Hier in Deutschland fahre ich nicht so gerne, eben wegen dieser Wahnsinnigen aus diesem Artikel.
Wann hört dieser Irrsinn in Deutschland endlich auf, wann wird solchen potentiellen Mördern und Selbstmördern der Führerschein auf Lebenszeit entzogen, wann wird ein solcher Mensch(?) dafür endlich eingesperrt, wann werden alle Kosten aus solch einem Unfall den Verursachern bis zum letzten Meter Leitplanke Cent für Cent in Rechnung gestellt?
Dann sollte konsequenterweise auch der zahlen müssen, dem bei 50 km/h ein Reifen platzt. Und wenn jemand dabei verletzt wird - gehört der auch bestraft.
Es tut mir sehr leid, dass ich nicht exlipizit klar gemacht habe, dass es mir nicht um den geplatzen Reifen ging, sondern darum, dass manche Autofahrer ihr KFZ als Waffe benutzen.
Oder wollten Sie das gar nicht verstehen?
Wieso hat er sein Auto als "Waffe" benutzt? Die Karre konnte das Tempo und es war an dieser Stelle der Autobahn nicht verboten, so schnell zu fahren. Dass der Reifen platzt ist ja nicht die Schuld des Fahrers. Er ist deswegen weder ein "Mörder", noch ein "Selbstmörder". Kann es sein, dass der Neid aus ihnen spricht?
Nennen sie doch bitte mal einen zutreffenden Punkt, warum der Fahrer als potentieller Mörder gilt und ihm der Führerschein auf Lebzeiten abgenommen werden sollte. Da der Unfall nicht grob fahrlässig verursacht wurde, wird die Versicherung die Kosten bis zum letzten Meter Leitplanke begleichen.
Beweisen sie die grobe Fahrlässigkeit und nölen sie nicht dummes Zeug daher!
Es handelt sich hier um einen technischen Defekt. Das hat nichts mit Irrsinn zu tun. Es wundert mich so und so das nicht mehr passiert ist, zumal ja noch einer der hinteren Reifen geplatzt ist. Jedes andere KFZ hätte sich bei dieser Geschwindigkeit überschlagen.
Shit happens, sowas kann ja immer mal passieren. Deshalb sollte man mindestens halben Tacho-Abstand halten oder möglichst zügig überholen, wenn der Vorausfahrende schon 290 km/h drauf hat . . .