Roter Radstreifen in der Adenauer-Allee löst Diskussionen aus
Die Markierung in der Adenauer-Allee löst Diskussionen aus. Ein Blogger kritisiert den roten Streifen, der viel zu schmal sei. Bei der Stadt sieht man das anders.
Als Stefan Sohnle die neuen Fahrradstreifen in der Konrad-Adenauer-Allee bemerkte, sah er Rot: „Das ist keine zeitgemäße Rad-Infrastruktur“, sagt der überzeugte Alltagsradler. Er widmete den roten Streifen einen Blog-Beitrag. Er kritisiert unter anderem, dass die Streifen entlang der parkenden Autos zu schmal seien – für Radler, aber auch für Radfahrer mit Kinderanhänger.
"Angebot" an die Radfahrer
Sabine Thiel aus dem Tiefbauamt der Stadt sieht das anders: „Ich bin dort auch schon geradelt, es ging gut“, sagt sie. Die markierten Streifen sollen ein „Angebot“ an die Radfahrer sein – sie müssen nicht benutzt werden. „Wenn ein Radler überholen will, ist das rechtlich möglich“, sagt Thiel. Ein verpflichtender Rad-Weg oder -Streifen wäre nicht möglich, da in der Straße seit dem Umbau des Königsplatzes Tempo 30 gilt. Dort soll nur noch der Anwohnerverkehr fließen. Die Streifen sollen die Straße für die Autofahrer verengen, sie bremsen und zugleich den Radfahrer eine „gewisse Sicherheit bieten“.
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