Ruhestörung? Der eher laue Sommer war ganz leise
Es gibt trotz Fußball-Weltmeisterschaft einen deutlichen Rückgang der nächtlichen Ruhestörungen. Wer nicht auf die Belehrung hört, wenn Polizeibeamte anrücken, muss zahlen.
Brrr – und es war Sommer! Irgendwie beschleicht einen das Gefühl, dass es schon mal deutlich wärmer gewesen ist in früheren Jahren. Meteorologen arbeiten noch an der Wetterbilanz. Die Polizei ist da schon einen Schritt weiter. Sie stellt fest, dass es ein extrem leiser Sommer 2014 gewesen sei – und dies trotz des deutschen Erfolgs bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Grundlage für die Aussage der Polizei ist die Zahl der Einsätze bei nächtlichen Ruhestörungen. Im Vergleich zum Vorjahr ging sie um ein Drittel zurück. In absoluten Zahlen heißt dies: Wurden in diesem Jahr von 1. Juni bis Mitte August 415 Einsätze aktenkundig, waren es 2013 im gleichen Zeitraum exakt 634 Einsätze.
Wenn der Nachbar stört
Polizeisprecher Ludwig Zausinger nennt dafür mehrere Gründe: „Dies liegt natürlich insbesondere an der schlechten Witterung, aber auch im konsequenten Einschreitverhalten der Polizei und dem konsequenten Ahnden von Verstößen durch die Bußgeldstelle der Stadt Augsburg.“ Für den Partybereich Innenstadt sei der Rückgang auch durch die starke Polizeipräsenz zu begründen. Meist ist es die viel zu laute Musik oder der Lärm von Personen in Wohnungen, warum die Polizei von Nachbarn zu Hilfe gerufen wird. Vereinzelt sind es aber auch mal Lärmbelästigungen wegen gewerblicher Arbeit. In diesem Fall beschweren sich Anwohner über den Krach von Maschinen. Polizeisprecher Zausinger: „Was auch immer wieder gemeldet wird, sind Ruhestörungen, weil Raucher im Außenbereich vor Gaststätten sich unterhalten.“
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