Rumänische Arbeiter nicht bezahlt? Schwere Vorwürfe beim Prozess
Da sie angeblich keinen Lohn bekommen haben, protestierten rumänische Arbeiter auf dem AKS-Areal. Beim Prozess spricht der Anwalt des Bauherren von einem "abgekarteten Spiel".
Vor dem Arbeitsgericht hat am Montag der Prozess wegen der Lohnstreitigkeiten auf einer Baustelle auf dem früheren AKS-Areal im Textilviertel begonnen. Die Anwälte der 30 klagenden Arbeiter auf der einen und des Immobilienunternehmers auf der anderen Seite konnten sich erwartungsgemäß auf keinen Vergleich einigen. Stattdessen war die Rede von "abgekartetem Spiel" und "unglaublichen Anschuldigungen". Es ist absehbar, dass in der Angelegenheit mit harten Bandagen gekämpft wird.
Wie berichtet hatten die Arbeiter eines rumänischen Subunternehmers auf der Baustelle für ein Gewerbebauprojekt im Juli öffentlich beklagt, keinen Lohn bekommen zu haben. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, blieben die Männer in den Wohncontainern auf der Baustelle wohnen. Einer stieg sogar auf einen Baukran und drohte damit, sich herunterzustürzen. Vor zwei Wochen reisten die Arbeiter dann schließlich trotzdem ab. Der deutsche Immobilienunternehmer hatte betont, ordnungsgemäß Geld bezahlt zu haben. Die Arbeiter standen am Ende einer Kette von Subunternehmern.
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