Schafweidsiedler kämpfen für kostenlosen Schulweg
Seit diesem Jahr müssen auch die Schüler aus der Siedlung für die Beförderung zahlen. Die Eltern glauben, dass der Weg immer noch zu gefährlich ist. Sie haben Forderungen an die Stadt.
Jeden Morgen fährt der Schulbus mit den Schülern aus der Schafweidsiedlung gegenüber der Kita Rumpelstilzchen los und bringt die Kinder in die umliegenden Schulen. Mehr als zehn Jahre war das für alle kostenlos – eine Sonderregelung machte es möglich. Weil die Stadt den Weg als nicht sicher einstufte, gab es diese Förderung. Mittlerweile hat die Stadt ihre Meinung geändert. Der Weg sei jetzt sicher und den Kindern zumutbar, heißt es. Seit diesem Schuljahr müssen auch die Bürger aus der Siedlung den Schulweg bezahlen. Dagegen laufen einige Eltern Sturm. Ein entsprechender Antrag mehrerer Stadträte, die Zahlung beizubehalten, wurde von der Stadt abgelehnt. Die Eltern argumentieren, der Weg sei immer noch gefährlich.
Ortsbegehung mit Eltern
Ortstermin in der Schafweidsiedlung Ende November. Es ist bereits dunkel, als sich eine kleine Gruppe von Eltern mit den SPD-Stadträten Jutta Fiener und Florian Freund vor der Kita treffen. Man will gemeinsam den Schulweg ablaufen, der laut Schulverwaltung den Kindern zugemutet werden kann. Die Lichtverhältnisse dürften in etwa denen entsprechen, die die Kinder auch morgens bei ihrem knapp zwei Kilometer langen Schulweg vorfinden. Das Grüppchen läuft auf dem Waldmeisterweg in Richtung Wellenburger Straße. Die Straße ist kaum befahren, Laternen spenden ein wenig Licht. Eines der Argumente der Stadt für die Sicherheit des Schulweges ist die bessere Beleuchtung der Straße.
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