Schicksalssinfonie und Tanzlmusi
Im Goldenen Saal werden munter Musikstile aus aller Welt parodiert und fusioniert. Afrikanische Lebensfreude trifft auf orientalische Mystik
Beethovens Schicksalssinfonie und bayerische Tanzlmusi – geht das zusammen? Beim Lanzinger Trio allemal. Komalé Akakpo, Jörg Lanzinger und Reinhard Schelzig haben unbändige Lust auf Stilmix, parodieren mit Augenzwinkern und treiben auf Hackbrett, Zither und Gitarre mit tänzerischem Groove jede Schwere aus ihrer Musik aus. So waren sie Publikumsliebling beim Internationalen Künstlerempfang zum Aschermittwoch im Goldenen Saal.
Wie gewohnt hatte die Kresslesmühle ein buntes Programm mit Musikern, Sängern, Dichtern und Tänzern aus aller Welt präsentiert, die ihren künstlerischen Werdegang mit Augsburg verbinden. Allerdings fehlte erstmals Hansi Ruile, der Initiator, im Rathaus. Dafür begrüßte Oberbürgermeister Kurt Gribl dessen Nachfolgerin Gabriele Spiller, in die Stadt und Mühle-Trägerkreis große Hoffnungen setzen. Das Kulturhaus sei „die Einrichtung des interkulturellen Dialogs“ geworden, sagte Gribl und warb einmal mehr dafür, die „wunderbare Vielfalt, die wir in Augsburg haben“, als Chance der Bereicherung zu begreifen. Ursula Baier Pickartz, Vorsitzende des Mühle-Beirats, wünschte, das Kulturhaus wieder mehr in die Stadtgesellschaft hineinzubringen und auch die Jugend anzusprechen.
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