Schifferer-Prozess: Verfahren auf der Zielgeraden
Die Beweisaufnahme im Prozess gegen den Parkplatz-Sheriff Arthur Schifferer neigt sich dem Ende entgegen. Der Angeklagte will jedoch noch Zeugen hören. Von Stefan Krog
Der Gerichtsprozess gegen Parkplatzwächter Arthur Schifferer neigt sich allmählich dem Ende zu: Die Staatsanwaltschaft hat jetzt offiziell erklärt, etliche Fälle aus der Anklage fallen zu lassen, da ein repräsentativer Querschnitt der Schifferer zur Last gelegten Taten bereits erörtert wurde. Von rund 80 Fällen aus der Anklage bleiben gegen Schifferer nunmehr 24 Fälle von Erpressung und Nötigung. Für die Strafzumessung im Fall einer Verurteilung würde die Reduzierung eine untergeordnete Rolle spielen.
Wie schnell die 1. Kammer des Landgerichts ein Urteil sprechen wird, hängt vor allem von Schifferer ab. Er hat mehrere Beweisanträge gestellt - am vergangenen Montag waren es 21 Stück, von denen das Gericht einen Großteil ablehnte. Allerdings kann Schifferer den Antrag stellen, weitere Zeugen zu vernehmen. Wann die Plädoyers gehalten werden, ist damit noch unklar.
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