„Schildbürgerstreich“ am Oberen Schleisweg
Anlieger im Bärenkeller fordern eine Rückkehr zu Tempo 30 und Verkehrsinseln. Was das Tiefbauamt dazu sagt.
Wenn die Anwohner des Oberen Schleiswegs von einem „Schildbürgerstreich“ sprechen, dann begeben sie sich nicht in den fiktiven Ort Schilda, sondern nur vor ihre Haustür im Bärenkeller. Dort ist vor Kurzem in Höhe der Einmündung Spechtstraße ein Tempo-30-Schild entfernt und durch ein neues ersetzt worden: Dieses signalisiert den Verkehrsteilnehmern, dass jetzt 20 Stundenkilometer mehr erlaubt sind.
Auch Parkbuchten werden gewünscht
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Die Diskussion ist geschlossen.
Beitrag entfernt, weil aus dem Artikel nicht alle Fakten ersichtlich sind.
»Laut Weber ist eine Reduzierung auf 30 Stundenkilometer nur mit baulicher Unterstützung, etwa Verkehrsinseln, möglich.«
Also es wäre jetzt wirklich die Frage, was genau der Herr eigentlich damit meint. Denn T-30 ohne Zone wird nicht durch die baulichen Gegebenheiten verhindert (außer selbst T-30 wäre noch zu schnell und man dürfte wegen der örtlichen Lage nicht mal mehr das erlauben). Die andere Frage, ist ob das auch nun irgendwen interessiert, was da in einen roten Kringel geschrieben am Fahrbahnrand steht. Baue ihnen eine Rennstrecke und sie werden so fahren, wie auf einer Rennstrecke. Schön schnurgerade ist also tatsächlich eher ein Garant dafür, dass eh kein Schwanz 30 fährt. Insofern haben die Anwohner sicherlich nicht unrecht, wenn sie auch die Einbauten (und ggf. seitenwechselnden Parkreihen) fordern. Das mit der Beobachtung ist jadoch ein Witz. Wenn es vorher schon geklappt hat, warum überhaupt was ändern? Wem hat es da wieder nicht gepasst, dass der Bleifuß zuhause bleiben muss? Oder was war der Grund, warum im Wohngebiet auf ein mal T-50 her und die Einbauten weg müssen?