Schleuser fliegen bei Kontrolle auf
Zwei Iraker wurden auf der A8 gestoppt. Im Wagen saß eine syrische Großfamilie, die sich diese Fahrt einiges kosten ließ. Warum die Schlepper mit einer Bewährungsstrafe davonkamen.
Deutsche Gerichte haben gefasste Schlepper, die Flüchtlinge gegen viel Geld illegal über die Grenze bringen, wiederholt zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Deswegen durfte man gespannt sein, wie der Prozess gegen zwei Iraker ausgehen würde, die jetzt wegen Einschleusens von sieben Ausländern in Augsburg vor Gericht standen.
Die hier lebenden Brüder im Alter von 25 und 26 Jahren waren im Februar 2016 nachts bei der Einreise nach Deutschland auf der Autobahn A8 im Berchtesgadener Land von der Bundespolizei kontrolliert worden. In dem überfüllten Pkw saßen neun Personen. Außer den beiden Irakern sieben Mitglieder einer syrischen Großfamilie, darunter ein Kleinkind. Pro Person hatten die Syrer, wie bei ihrer Vernehmung herauskam, ihren Schleusern 600 Euro gezahlt.
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