Schließung des Jakobsstifts: Proteste der Angehörigen
Aus dem unrentablen Pflegeheim soll eine Wohneinrichtung für Alte, Behinderte und Lehrlinge werden. Angehörige sammeln Unterschriften, dass Pflegebedürftige nicht ausziehen müssen.
Für das Gebäude, das teilweise unter Denkmalschutz steht, müssen nun neue Konzepte gefunden werden. Neben Senioren werden dort voraussichtlich 25 Menschen mit geistiger Behinderung einziehen. Außerdem gibt es Überlegungen, Wohnraum für Auszubildende oder für Frauen in schwierigen Lebenslagen zu schaffen, um der wachsenden Wohnraumverknappung für Menschen mit niedrigem Einkommen etwas entgegenzusetzen. Die Unterbringung von Asylbewerbern schließt Kiefer aus.
Mitarbeiter wechseln in andere Häuser
Die 53 Mitarbeiter des Pflegebereichs werden, sofern sie nicht in Rente gehen oder Zeitverträge haben, in andere städtische Heime wechseln. Auch den Senioren will der Eigenbetrieb Unterkünfte in seinen anderen sechs Häusern anbieten; der Umzug soll kostenlos sein. Aktuell werden 30 Zimmer im Hospitalstift St. Margaret (Spitalgasse) renoviert; diese seien gut für Menschen geeignet, die in Innenstadtlage bleiben möchten, so Greger. Das Haus Lechrain in Lechhausen biete sich für Senioren mit fortgeschrittener Demenz an. Kommende Woche ist ein Informationsabend für die Senioren und deren Angehörige geplant.
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