Schöne Bilder mit ernster Geschichte
In einem Projekt verbindet die Augsburgerin Linda Pacher Arbeiten von deutschen und geflohenen Künstlern. Das Ergebnis ist berührend
Es sind Geschichten wie die des Künstlers Adnan Abd Al-Rahman, die den Kalender der Augsburgerin Linda Pacher besonders machen. Künstler aus der Region steuerten genauso Arbeiten bei wie Menschen, die auf der Flucht waren. Darunter ist auch ein Abdruck eines Ölgemäldes des Syrers Al-Rahman.
Es ist schwarz gehalten, links und rechts fallen schwarze Schlieren hinab. Dicke, helle Linien ziehen sich horizontal durch das Bild. In der unteren Ecke glimmt ein gelb-rotes Licht. Das Bild strahlt Traurigkeit und Hoffnung zugleich aus. Das ist auch so gewollt. Al-Rahman hat es gemalt, als er noch in seiner Heimat Syrien war, inzwischen lebt er in Deutschland. Das Gemälde zeigt die zerstörten Städte. Die schwarzen Schlieren stellen Asche dar. Die hellen Striche symbolisieren Würmer, die Leichen fressen. Das rot-gelbe Licht ist Feuer. „Aber für Adnan steht das Feuer gleichzeitig für die Hoffnung. Die Hoffnung, dass der Krieg irgendwann zu Ende sein wird“, sagt Pacher.
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