Schöner Wohnen in der Calmbergstraße
Das Kunst-Camp in der Asylunterkunft ist beendet. Was bleibt, sind strahlend weiße Wände, eine saubere Küche und Böden. Viele Flüchtlinge wünschen sich weitere Verbesserungen
Wer die Eingangstür der Asylbewerberunterkunft an der Calmbergstraße hinter sich lässt und den Hausflur betritt, riecht bereits was hier passiert: Der Geruch von frischer Farbe und Putzmitteln liegt in der Luft. Aus der Ferne ertönt stimmungsvolle spanische Musik. Dazu wird im ersten Stock gekratzt, gescheuert und gewischt. Es ist „Putztag“ im Kunst-Camp der Nachbarschaftsinitiative „Voll dabei“. In den vergangenen Tagen ist auf dem Stockwerk viel passiert. Ende Oktober ging es los. Nachbarn, Künstler und Asylbewerber kamen zusammen, um zumindest einem Teil des 150 Jahre alten Gebäudes einen neuen Anstrich zu verpassen.
Eigentlich hätte das Heim schon lange geschlossen werden sollen, weshalb seit vielen Jahren nicht mehr in die Instandsetzung des Gebäudes investiert wurde. Doch angesichts der momentanen Flüchtlingssituation ist der Wunsch in weite Ferne gerückt – eine Ausgleichsimmobilie für die rund 120 dort lebenden Männer einfach nicht vorhanden. Susanne Thoma, Nachbarin im Antonsviertel und Initiatorin der Aktion, hat deshalb die Ärmel hochgekrempelt und angefangen, das Stockwerk neu zu gestalten.
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