Schüler bauen ihr eigenes Energiespardorf
Neun Schulklassen haben in einer Mini-Gemeinde das Sagen. Werden dort alte Kühlschränke verboten?
Wenn Jugendliche selber bauen dürften, wie würde dann ihre Gemeinde aussehen? Und vor allem: Gäbe es dort Windräder oder Sonnenkollektoren für die Versorgung mit Licht und Wärme? Diese Frage ist diese Woche Thema in einigen Augsburger Schulen. Schüler dürfen als Kommunalpolitiker selbst bestimmen, was in ihrem Dorf gemacht wird.
Bis Freitag gastiert im Seminarraum des Botanischen Gartens das Energiespardorf des Bund Naturschutz in Bayern. Ebenfalls zu Gast sind nacheinander neun Schulklassen, die von einem Dozenten in Energiethemen mit Blick auf die Zusammenhänge in einer Gemeinde eingeführt werden. Die Schüler haben die Aufgabe, eine wirtschaftlich gesunde und möglichst CO2-arme Energieversorgung ihrer Gemeinde sicher zu stellen. Dabei dürfen die Schüler in verschiedene Rollen schlüpfen: etwa in die des Bürgermeisters, Gemeinderats, Bürgers, Landwirts, Kraftwerksbetreibers und auch Handwerkers. So sollen sie die Zukunft der Energieversorgung ihrer Gemeinde aus unterschiedlichen Interessenslagen bewerten, diskutieren und einen Kompromiss in die Wege leiten.
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