Schüler ergründen unterirdische Klinik
Gemeinsam mit ihren Austauschpartnern aus Jihlava in Tschechien suchen Zehntklässler des Kopernikus-Gymnasiums die Spuren des Kalten Kriegs in Weißenhorn
Es ist das Jahr 1962: Bei Luftaufnahmen entdecken amerikanische Aufklärungsflugzeuge sowjetische Techniker und Soldaten auf Kuba. Allem Anschein nach bauen sie Startrampen für Mittelstreckenraketen. Es ist der Auslöser für die sogenannte Kubakrise. Diese machte der Weltgemeinschaft bewusst: Jede kleinste Auseinandersetzung zwischen den beiden Weltmächten USA und UdSSR kann zu einem gefährlichen Atomkrieg führen.
Dass diese Bedrohung auch im Landkreis Neu-Ulm zu spüren war, haben 23 Schüler des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums (NKG) und 22 tschechische Austauschschüler am Dienstag bei einer Spurensuche erfahren. Im Rahmen des Schüleraustauschs mit dem Gymnasium in Jihlava befassen sich die Zehntklässler diese Woche mit dem Thema Kalter Krieg in Ost und West. Dafür besuchten sie das unterirdische Notfallkrankenhaus in Weißenhorn, ein Überbleibsel aus dieser Zeit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.