Schwabens letzten Paternoster darf nicht mehr jeder nutzen
Beschäftigte und Besucher des Finanzamts lieben den letzten Paternoster Schwabens. Ab Juni darf ihn nicht mehr jeder nutzen. Warum das Kinder traurig machen wird.
Nostalgie und Nervenkitzel – im Paternoster ist jede Aufzugfahrt ein kleines Abenteuer. Das letzte Exemplar Bayerisch-Schwabens dreht seine Runden im Finanzamt Augsburg. Und das schon seit 1955. Die Mitarbeiter hängen an ihrem Original, wie Geschäftsstellenleiter Holger Hämmerlein bestätigt: „Der Paternoster ist überaus beliebt, vor allem, weil er wesentlich schneller ist als die normalen Aufzüge.“
Am Einstieg gilt es, eine von 14 kleinen Kabinen bei laufender Fahrt zu erwischen. Die Wartezeit beträgt nur wenige Sekunden. Links geht’s rauf, rechts geht’s runter. Und dazwischen? Ein Überschlag der Fahrkörbe – wie beim Filmkomiker Charlie Chaplin – ist nicht zu befürchten. An einer Umlaufkette wechseln die Kabinen aufrecht in den anderen Schacht. „Es kann so gut wie nichts passieren“, sagt Hämmerlein. „Nach zwei Tagen ist das Gewohnheit wie Treppensteigen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.