Schwangere Ex-Freundin erwürgt
26-Jähriger gesteht die Tat vor Gericht und stellt sie als eine Art Unfall dar. Nach dem Vorfall verwischte er seine Spuren. Seine Anwälte behaupten hingegen, dass bei der Vernehmung durch die Polizei unsauber gearbeitet wurde
Es war ein grausiger Anblick, der sich Feuerwehr und Polizei beim Öffnen einer Wohnung in der Flandernstraße (Pfersee) vergangenen August bot: Im Bad lag die Leiche von Franziska F., der Kopf der zum Todeszeitpunkt hochschwangeren 25-Jährigen lag mit dem Gesicht in einem Kochtopf mit Wasser. Seit gestern muss sich ihr Ex-Freund Dimitri B., 26, wegen Mordes an der Frau verantworten. Er hat zwei Menschenleben auf dem Gewissen: Minuten nach dem Tod der Frau durch Erwürgen starb auch das ungeborene Mädchen im Mutterleib.
Er habe heimtückisch gehandelt, als er seiner Ex-Freundin nach einem Streit in deren Wohnung von hinten den Arm um den Hals legte und sie erwürgte, so die Anklage. Hauptsächlich wegen des heimtückischen Vorgehens stuft die Staatsanwaltschaft die Tötung als Mord ein. Doch mit dem genauen Ablauf wird sich das Schwurgericht an den kommenden drei Verhandlungstagen näher befassen müssen. B. schildert die Tat anders. Die Verteidiger Stefan Mittelbach und Carolin Arnemann werden wohl versuchen, auf Totschlag zu plädieren, auf den eine geringere Strafe steht.
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