Schwarzarbeit bei kirchlicher Hilfsaktion "Aktion Hoffnung"?
Der Geschäftsführer der "Aktion Hoffnung" steht kommende Woche vor Gericht. Die Diözese möchte sich nicht äußern. Waren die Fahrer scheinselbstständig?
Auf jedem der cremefarbigen Container prangt eine gelbe Sonne. Passend für eine Hilfsorganisation, die sich „Aktion Hoffnung“ nennt. Seit mehr als 25 Jahren sammelt die von der Diözese Augsburg und dem katholischen Hilfswerk Missio getragene Organisation in ganz Bayern Kleiderspenden von Bürgern. Die besten Stücke werden in firmeneigenen Secondhand-Läden verkauft. Was nicht mehr tragbar ist, wandert in die Rohstoffverwertung. Aus den Verkaufserlösen unterstützt die Kirche weltweit Hilfsprojekte.
Doch die Hilfsorganisation ist ins Zwielicht geraten. Über mehrere Jahre soll sie für Mitarbeiter keine Sozialabgaben abgeführt haben. Die Augsburger Staatsanwaltschaft hat nach monatelangen Ermittlungen des Zolls und der Kriminalpolizei Anklage gegen den Geschäftsführer von „Aktion Hoffnung“ erhoben. Der Prozess findet bereits am nächsten Mittwoch vor dem Amtsgericht statt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 41-Jährigen vor, Fahrer der Hilfsorganisation, welche die Kleidercontainer für sie regelmäßig abholten, nicht angemeldet zu haben. Dadurch soll sich das Unternehmen 167.000 Euro an Beiträgen zur Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung gespart haben. In den Jahren 2009 bis 2014. Demnach bekam jeder Fahrer seine Fahrtroute vom Geschäftsführer zusammengestellt. Mit Firmenlastern wurden die Kleidercontainer zum Sammellager nach Ettringen (Kreis Unterallgäu) gebracht. Die Fahrer mussten jede Anlieferung protokollieren. Alles Punkte, die nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft eindeutig dafür sprechen, dass die Fahrer nur zum Schein als Selbstständige arbeiteten.
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Die Firma "Aktion Hoffnung" - Hilfe für die Mission - Gesellschaft mit beschränkter Haftung wird unter der Handelsregister-Nummer HRB 10311 im Handelsregister beim Amtsgericht Augsburg geführt (Dort sind auch Teile er Bilanzen der Körperschaft hinterlegt)
Aktion Hoffnung ist keine Hilfsorganisation, sondern ein Gesellschaft mbH dessen Gesellschafter Eigentümer, die Diözese Augsburg.
Kleiderspende / Altkleider sind Abfall zur Verwertung, deshalb müssen die Lkw/ Fahrzeuge von Aktion Hoffnung GmbH, mit einem grossen -A- für den transport von Abfällen gekennzeichnet sein.
Alttextilienverwertung: Umsetzung der 5-stufigen Abfallhierarchie des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und der EU-Richtlinie 2008/98/EG
Das Unternehmen Aktion Hoffnung verkauft die Alkleider/Abfälle auf dem Internationalen Markt (Verladen wird an verschiedenen Standorten auf Lkw-Wechselbrücken), zu den Üblichen Marktpreisen, den Erlös bekommt die Firma Aktion Hoffnung, davon weden die Gesamten Betriebsausgaben & Gehälter/Löhne bezahlt.
Nach Abzug aller Betriebsausgaben von diesem Unternehmen, scheint so das 382.840 EUR Reingewinn vor Steuer, für das Jahr 2014 erwirtschaftet worden ist, ein Recht auf den Gewinn haben die Gesellschafter, in diesem Fall die Diözese Augsburg.
Da Aktion Hoffnung aber auch Kleidung sotiert, und diese in Second-Hand-Shop verkauft, und auch vorsotierte Altkleider indirekt für den Osteuropäischen & Afrikanischen Markt, über Dritte (Händler) verkauft, und dies auch mit Ehrenamtlichen Helfern ( im Sotierbetrieb in Ettringen ) durchführt, düften sich wohmöglich laut Gesetz, auch um Schwarzarbeit beim sotieren handeln ... ?
Ehrenamtliche Helfer - bei einem Unternehmen das auf Profti arbeitet ?
Jedenfalls tragen die Altkleider (Abfall zur Verwertung) dazu bei, die GESAMTEN BETRIEBSAUSGABEN DES UNTERNEHMENS zu bedienen, die Stadt Augsburg bekommt keinen EURO für die Standplätze der Alkleiderbehälter, aber die Haupamtlichen-Mitarbeiter von Aktion Hoffnung GmbH verdienen ihr Brot mit den Altkeidern !
in München sammelt die Stadt die Altkleider selber, und vermarktet diese auch zu gunsten der Müllgebühren.
Auch eine GmbH darf ehrenamtliche Hilfe in Anspruch nehmen, oder etwa nicht ? Früher wurden die ehrenamtlichen Sammlungen in den Kirchengemeinden kritisiert, wegen der ungeklärten Haftung für die Helfer und den privaten KFZ-Fahrzeugen, deshalb ist es jetzt über die GmbH organisiert. Ohne Ehrenamt gäbe es für die GmbH keinen Reingewinn und somit für die Kommune auch keine Gewerbesteuer. Was soll jetzt dieser Geschäftsneid.
Also doch gewinnorientiert im Auftrag der Gesellschafter ...
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Ohne Ehrenamt gäbe es für die GmbH keinen Reingewinn und somit für die Kommune auch keine Gewerbesteuer.
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.. eine GmbH ?, wieso kein Gemeinütziger Verein ?
Gemeinnützigkeit in einer e.V., wird wohl besser überwacht ... ?
... das Modell suggerierte Gemeinnüzigkeit, und nicht das "Geschäft" was es ist, wenn dient diese Unternehmnung, "Gott" oder dem Mammon ?
Es gab auch seit 1988 keine Hilfslieferungen !
Das Geschäft mit der Gutgläubigkeit der Menschen.