Schweigeminute auf dem Augsburger Christkindlesmarkt
Nach dem Anschlag von Berlin ist auch die Betroffenheit in Augsburg groß. Die Polizei schickt mehr Streifen. Besucher wollen sich keine Angst machen lassen.
Um 18 Uhr wird das Treiben auf dem Christkindlesmarkt für eine Minute unterbrochen: Die Lichter am Christbaum und an den Ständen verlöschen, Besucher und Händler gedenken schweigend der Opfer des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin am Abend zuvor. Vor den Rathaustoren flackert eine Kerze. Jemand hat sie mit einer Karte mit der Aufschrift „Augsburg trauert mit Berlin“ abgelegt. Die Flaggen auf dem Rathausplatz wehen schon den ganzen Tag über auf halbmast. „Mit unseren Gedanken sind wir bei den Menschen in Berlin. Wir beten für die Menschen, die so unvermittelt in den Tod gerissen wurden. Wir wünschen allen von Herzen Kraft und Stärke für die vor ihnen liegende schwierige Zeit“, sagt Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) am Dienstag.
Seit Dienstagnachmittag lässt die Polizei mehr Streifen über den Christkindlesmarkt laufen. Die Bereitschaftspolizei unterstützt die Augsburger Beamten. Ein Polizeibus an der Ecke zur Karolinenstraße ist so geparkt, dass er relativ weit in die Fahrbahn hineinragt – ein Anschlag wie in Berlin mit einem Lkw würde so wohl erschwert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.