Schwestern des Opfers reisen zum Mordprozess von den Philippinen an
Horst K. hat seine Frau zerstückelt. Nun wird die Tat vor Gericht aufgearbeitet. Und die Schwestern des Opfers können doch dabei sein. Das war lange unklar.
Es wird eine schwere Reise, aber sie wollten die Reise unbedingt antreten: Drei Schwestern der in Friedberg ermordeten Grace K., 37, werden von den Philippinen nach Deutschland fliegen und den Mordprozess mitverfolgen, der am Dienstag vor dem Augsburger Landgericht beginnt. Weil die deutsche Botschaft auf den Philippinen schwer zu erreichen war und unter einem Antragsstau litt, war unklar, ob die Frauen rechtzeitig an Visa kommen. Das habe nun doch geklappt, sagt die Anwältin Mandana Mauss, die die Schwestern vertritt. Grace K. stammt von den Philippinen und lebte in Friedberg. Im November 2015 wurde sie von ihrem Ehemann Horst K., 53, getötet.
Was die Ermittler vermuten
Die Ermittler gehen davon aus, dass er mehrfach mit einem Hammer auf den Kopf seiner Frau einschlug, als diese nachts im Bett lag. Dann soll er sie mit einer Plastiktüte erstickt haben. Später zersägte er den Ermittlungen zufolge die Leiche, legte sie in Salz ein und verpackte sie in Tüten. Die Tüten legte er in Kisten, schäumte sie mit Montageschaum aus und stellte sie in einem Abteil eines Mietlagerhauses in Augsburg ab. Dann flog er nach Thailand. Die Kripo geht davon aus, dass Horst K. dort Sex mit anderen Frauen wollte.
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