Seehofer plaudert im Kloster Oberschönenfeld
Das Kloster Oberschönenfeld (Kreis Augsburg) wird zur Fernseh-Kulisse: Dort fand heuer das ZDF-Interview mit Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer statt.
Wenn bayerische Ministerpräsidenten einziehen, ist eine Blaskapelle meist nicht weit. Die Musikanten des Musikvereins Rothtal aus Horgau allerdings spielten anlässlich des 30. Geburtstags einer Selbsthilfegruppe, als Horst Seehofer um die Ecke bog. Das Aufeinandertreffen war also nur Zufall. Kein Zufall ist allerdings, dass Seehofer die Abtei Oberschönenfeld (Kreis Augsburg) besuchte. Das 800 Jahre alte Kloster diente dem CSU-Politiker als Kulisse für seinen Auftritt im Sommerinterview des ZDF, das am Sonntag ausgestrahlt wurde.
2,25 Millionen Menschen sahen nach Angaben des Senders zu, wie Fernsehjournalist Thomas Walde Seehofer unter anderem zum Thema „Anstand in der Politik“ befragte. Der Vorschlag für den Schauplatz des Gesprächs war vonseiten der CSU gekommen, eingefädelt hatte Oberschönenfelds Auftritt als Fernsehkulisse der Deubacher CSU-Politiker Max Strehle. Am Montag vor einer Woche sei Oberschönenfeld ins Gespräch gekommen, so Strehle. Am Dienstag flog eine Redakteurin des Senders ein und übernahm die Regie. Für das Interview ließ das ZDF bei einem örtlichen Schreiner eigens Tisch und Stühle fertigen, die zu den Größenverhältnissen der Gesprächspartner passen – Seehofer misst über 1,90 Meter.
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