Seit 175 Jahren fahren Augsburger per Bahn zum Oktoberfest
Wenn in München die Wiesn ist, fahren Augsburger in Scharen nach München. Das ist nicht neu, sondern wiederholt sich seit 175 Jahren.
Ein gewichtiger Grund zur offiziellen Erstfahrt auf der Eisenbahnstrecke zwischen Augsburg und München vor 175 Jahren war das Oktoberfest. Es begann 1840 am 11. Oktober. Am 4. Oktober lief der erste Zug aus München ein. In 27 Wagen kamen nach zweieinhalbstündiger Fahrt 600 Einweihungsgäste an. Der Augsburger Medailleur Johann Jakob Neuss fertigte zu dem denkwürdigen Ereignis eine Medaille. Die Schauseite trägt das Porträt von König Ludwig I., die Gegenseite die Miniaturdarstellung eines die Lechbrücke passierenden Zuges.
Die Augsburger fuhren in Massen zur Wiesn
Die Augsburger Honoratioren waren am 22. Oktober nach München zu einem „Vereinigungsfest“ geladen. Eine Ehrenpforte an der Münchner Stadtgrenze trug die Aufschrift „In Eintracht blühe Augsburg und München!“. Die „normalen“ Augsburger fuhren in Massen zum Oktoberfest. Bis Ende Oktober 1840 wurden 20225 Fahrgäste registriert. Von Augsburg war auch die Initiative für den Bau der Städteverbindung ausgegangen. Das war bereits im Jahr 1835.
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