Seit 60 Jahre im Einsatz für Göggingen
Die Arge Göggingen ist Schwabens ältester Vereinszusammenschluss. Sie kümmert sich um weit mehr als um interne Angelegenheiten. Das hat auch mit der Eingemeindung des Stadtteils zu tun
Wenn in den Stadtteilen etwas auf die Beine gestellt werden soll, dann schielen die Verantwortlichen oft mit leichtem Neid nach Göggingen. Seit 60 Jahren ist die Arge, die Arbeitsgemeinschaft der Gögginger Vereine, eine feste Institution im Stadtteil, die rüttelt und schiebt, wenn es klemmt und die sich emsig bemüht, Göggingen nach vorn zu bringen. Mit einem Festakt im Kurhaus und 250 geladenen Gästen, hat sich die Arbeitsgemeinschaft jetzt selbst gefeiert.
38 Vereine mit über 15000 Mitgliedern sind in unter dem Dach der Arge versammelt. Zu ihrer Konstituierung am 5. April 1957 im damaligen Kurhaus-Café waren es 17 von 29 Gögginger Vereinen, die sich zusammentaten, wie der AWO-Vorsitzende und Göggingen-Experte Heinz Münzenrieder in seiner Rede beim Festakt berichtete. Eigentlich wollte man eine Faschingsgesellschaft aus der Tauf heben – doch angesichts der möglichen Konkurrenz für ihre eigenen Bälle waren die Vereine dafür nicht so recht zu haben. Ein Sprachrohr aller örtlichen Vereine war da schon eher Mehrheitsfähig – und so folgte man dem Vorsitzenden der „Solidaritäts-Radler“ Schorsch Funk und hob die Arge Göggingen aus der Taufe. Die war, wie Münzenrieder betont, die erste Arge in ganz Schwaben, wenn nicht sogar weit darüber hinaus.
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