Es wird viel getan, um Feste wie den Plärrer und die Sommernächte zu schützen. Doch die Entwicklung kann nicht immer nur in eine Richtung gehen
Augsburg ist eine sichere Stadt. Die Kriminalität war hier zuletzt so niedrig wie nie in den vergangenen zehn Jahren. Es gibt zum Beispiel deutlich weniger Einbrüche als noch vor einiger Zeit; seit Jahren sind die schweren Verbrechen in der Stadt überschaubar. Fälle von Mord, Totschlag und überfallartigen Vergewaltigungen kommen hier selten vor.
Jedes Delikt dieser Art ist grauenvoll, aber es ist nicht so, als gäbe es heute eine höhere Wahrscheinlichkeit als früher, Opfer eines Verbrechens zu werden. Die hiesige Polizei macht einen guten Job. Der Anteil der Flüchtlinge an der Kriminalität ist zwar spürbar gestiegen, doch das ändert an der grundsätzlichen Einschätzung nichts: Augsburg ist eine sichere Stadt, eine der sichersten in Deutschland übrigens. Wer zuletzt über öffentliche Veranstaltungen in Augsburg schlenderte, konnte jedoch einen anderen Eindruck gewinnen. Immer öfter engagiert die Stadt beispielsweise private Sicherheitsfirmen, die an Eingängen Taschen kontrollieren, immer mehr Mitarbeiter dieser Unternehmen sind während der Feste zu sehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mir hat dieser Kommentar sehr gut gefallen. Ich finde auch, dass es mit den Sicherheitsmaßnahmen übertrieben wird.
Es ist ein normaler Reflex, dass Verwaltungen vor allem erst einmal noch schuld sein wollen. Und sie handeln dann zu Lasten Dritter.
Mir ist es bis heute unverständlich, wie die Augsburger Sommernächte ein Minus-Geschäft sein können.
Die Sicherheits-Schraube sollte gelockert werden.
Danke für diese Anregungen!
Die Poller richten sich nicht gegen Fahrzeuge, sondern hauptsächlich gegen eine politische Diskussion nach einem Anschlag.
Und Poller sind politisch mehrheitsfähig; keine Bilder wie in Frankreich von Soldaten mit Schnellfeuergewehren.
Und genau aus diesem Grund wird in Deutschland weiter gepolltert - ist vielleicht unkontrollierte Migration die Mutter dieses Problems?