Sie begleitet Sterbende auf dem letzten Lebensabschnitt
Ute Conrad steht Sterbenden und deren Angehörigen im Dierig-Heim bei. Für sie ist die Aufgabe der Hospizhelferin eine Ehre.
Wolfgang Döring hat das dunkle Holzkreuz immer in seiner Hosentasche dabei, nachts nimmt der 90-Jährige den Handschmeichler mit ins Bett. „Das ist meine Frau, damit halte ich Kontakt mit ihr“, sagt er. Als seine Frau vor gut einem Jahr im Christian-Dierig-Haus starb, legte ihr Mitarbeiterin Ute Conrad das Kreuz in ihre Hand. Später ermunterte sie den Witwer, es mitzunehmen.
Ute Conrad ist Hospizhelferin
Die 60-Jährige hat in dem Pflegeheim zwei Aufgaben: Sie betreut Ehrenamtliche – und sie begleitet Sterbende und ihre Angehörigen. An wie vielen Totenbetten sie in den vergangenen Jahren saß, kann Ute Conrad nicht sagen. „Es waren aber sicher mehr als 100 Menschen, deren letzten Atemzug ich miterlebt habe.“
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