Sie fühlen sich wohl: Migranten geben Augsburg gute Noten
Menschen mit nichtdeutschen Wurzeln fühlen sich in Augsburg relativ wohl. Betroffene berichten, wie sie die Stadt erleben und wo sie noch auf Ablehnung stoßen.
Solomon Afewerk weiß den Tag noch genau: Es war der 13. September 2005, als er nach Augsburg kam. Der Bürgerkrieg zwischen Äthiopien und Eritrea vertrieb den heute 39-Jährigen damals aus seiner Heimat. Auf die Frage, wie heimisch er sich in Augsburg fühle, sagt er es nicht – er ruft es: „Ich bin Augsburger! Ich liebe Augsburg.“ Afewerk erzählt seine Geschichte am Rande des Frühlingsfestes auf dem Rathausplatz, das der Integrationsbeirat der Stadt Augsburg am Samstag zum achten Mal veranstaltete.
Ja, es habe sie gegeben: Unschöne Begegnungen mit Menschen, die nicht akzeptieren wollen, dass Solomon Afewerk sich als Augsburger fühlt. „Es gibt Menschen, die haben keine Kenntnis von anderen Ländern. Die hören Afrika und wundern sich, dass ich am Computer arbeite“, sagt Afewerk mit einem Lächeln im Gesicht. „Wissen Sie, nicht alle Afrikaner kommunizieren mit Trommeln.“ Aber 95 Prozent der Augsburger sind nach Ansicht Afewerks „sehr freundlich“.
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