Sie liebten den Führer, aber nicht immer bis ans Ende
Sie kommen gerade aus München von Dreharbeiten zu Ihrem letzten Buch, das Schwester Pascalina und ihre Treue zu Eugenio Pacelli behandelt. Sehen Sie eine Parallele zwischen der Verehrung der bayerischen Nonne gegenüber dem Nuntius, Kardinalstaatssekretär und Papst Pius XII. und der Verehrung, welche die acht von Ihnen porträtierten Hitler-Frauen dem "Führer" entgegenbrachten?
Martha Schad: Nein, da sehe ich keine Parallele. Denn die Treue der Pascalina zu Pacelli währte bis zu seinem Lebensende. Hingegen bemerkte der größere Teil der von mir vorgestellten Hitler-Frauen im Laufe der Zeit, wohin der Weg durch den zunächst als Mittellosen unterstützten Hitler führte, und wendete sich von ihm ab.
Alle diese Frauen liebten den "Führer" nicht sexuell. Das taten vielleicht Gely Raubal und sicher Eva Braun. Beide werden bei Ihnen lediglich erwähnt.
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