Sie will nicht Heidi Klums Mädchen sein
Junge Feministinnen aus Nordrhein-Westfalen rufen zu einer Internet-Revolte gegen "Germany’s Next Topmodel" auf. Warum die Augsburgerin Lucy Rzedkowska die Gruppe unterstützt.
Eine mittlerweile bundesweite Aktion hat die Augsburgerin Lucy Rzedkowska zur Aktivistin werden lassen. Erst vergangene Woche stolperte sie im Internet über einen Aufruf. Eine Gruppe von Feministinnen aus Nordrhein-Westfahlen hatte sich zusammengeschlossen. Der Grund: Topmodel Heidi Klum rief interessierte Mädchen dazu auf, sich im Internet im sozialen Netzwerk Instagram mit einem Foto für die nächste Staffel ihrer TV-Show „Germany’s Next Topmodel“ im Jahr 2018 zu bewerben.
Die potenziellen Show-Teilnehmerinnen sollten dafür den Betreff, den Hashtag (Betreff) #IchbinGntm2018, verwenden. Das war den Frauen aus Nordrhein-Westfahlen zu viel. Sie starteten eine Gegenbewegung mit dem Betreff #NotHeidisGirl (Nicht Heidis Mädchen). Dabei sollten sich wiederum Mädchen und Frauen samt einem Blatt Papier in der Hand ablichten, die Aufschrift „Ich bin nicht Heidis Girl, weil …“
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Krank ist vor allem, welch öffentliches Interesse diese Quotenjägerei dem höchst unwichtigen "Traum-Beruf" Model verschafft und wie viele Nachäfferinnen die unästhetischen Hungerhaken und Kleiderständer in der weiblichen Teenie-Szene finden.
... die unästhetischen Hungerhaken und Kleiderständer ...
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Der Hass frisst Hirn und Anstand - danke für dieses Beispiel.
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Ich fange jetzt nicht Frauen in Badekleidung zu verlinken; aber ganz objektiv gibt es im Bereich der bei Gntm gezeigt wird keine medizinischen Gegenanzeigen.
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Ihre Fernsehgewohnheiten lassen auch gewisse Schlüsse zu, vor allem auf Ihr Niveau und Ihre "medizinischen Erkenntnisse" . . .
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Unter dem Hashtag #notheidisgirl bringen sie alle auf unterschiedliche Weise ihren Unmut darüber zum Ausdruck, dass sie dem ständigen Druck ausgesetzt sind, sich den selbstzerstörerischen Zwängen zu unterwerfen, die ihnen der sexistische Normalalltag ständig diktieren will.
Zum wiederholten Male: Sie sollten vielleicht Ihre eigenen Verlinkungen mal lesen, Gutster . . .
Man merkt bei "Feministinnen" rasch, ob es sich um Frauenrechtlerinnen oder eher um Linksextremistinnen handelt. Die Linksextremistinnen fallen durch einen ganz speziellen Sprech auf und halten z.B. Frau Schwarzer für rechts, wenn sie von Männern spricht, die halt besonders patriarchisch sind.
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Es entbrennen da auch bemerkenswerte Diskussionen...
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http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Um-die-Burka-tobt-ein-Feministinnen-Zoff-26645884
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Am Ende steht für viele dieser "Feministinnen" dann die Erkenntnis, dass ja der Alltag im IS ganz besonders wenig sexistisch ist
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Über meinen Fernsehkonsum sollten Sie sich keine Sorgen machen; vielleicht gucke ich heute noch eine Folge von "Sea Patrol" - das ist ungefähr das auf australisch, was die EU gerade an Libyen outgesourced hat.
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Man merkt bei "Feministinnen" rasch . . .
Statt "man" sollten Sie besser "ich" schreiben. Und nicht vergessen zu erwähnen, dass Sie alle, die nicht wortgleich den Stuss der CSU-Wahlverlierer bzw. den des hyperaktiven und seit gestern geschrumpften Wunderknaben Lindner nachplappern, für linksextremistisch halten.
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Die Linksextremistinnen fallen durch einen ganz speziellen Sprech auf und halten z.B. Frau Schwarzer für rechts.
Die Merkel-Verehrerin Schwarzer hat in der Kachelmann-Affäre so viel Bösartiges und Unsinniges ausgerechnet in der BLÖD verzapft, dass ich sie weder für rechts noch links, sondern für senil halte.
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Am Ende steht für viele dieser "Feministinnen" dann die Erkenntnis, dass ja der Alltag im IS ganz besonders wenig sexistisch ist
Im Hakenschlagen und konstruieren von nicht nachvollziehbaren Zusammenhängen könnte jeder flüchtende Hase von Ihnen lernen . . .
Statt "man" sollten Sie besser "ich" schreiben...
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Nö, da bin ich nicht allein.
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https://alexandrabader.wordpress.com/2017/01/06/muessen-wir-alle-linksextrem-werden/
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Wer es ganz liest versteht vielleicht auch besser, was gestern in Österreich passiert ist.
Um Ihre dubiosen Verlinkungen zu lesen, ist mir inzwischen meine Zeit zu kostbar.
„Weil es einfach nur krank ist, Frauen so auf Schönheit zu trimmen!“
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Medizinisch ist das unzutreffend; "krank" ist so nur Kampfvokabel bei argumentativer Windstille.
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Dazu lesenswert:
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http://www.stern.de/lifestyle/mode/marie-von-den-benken/-notheidisgirl--warum-die-feminismus-kampagne-ihren-zweck-nicht-erfuellt-7657368.html
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Weblink der Initiatoren:
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https://www.facebook.com/pg/Vulvarines/about/
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>> Smashingthepatriarchyisourcardio <<
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Das hat Zukunft in Deutschland - wenn da aber irgendwelche Falken-NRW beteiligt sind, sollte man die Erfolgserwartungen nicht zu hoch stecken.
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https://dein-widerstand.de/2017/10/notheidisgirl-gegen-die-zurichtung-weiblicher-koerper-und-patriarchale-schoenheitsnormen/
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Unsere Genoss*innen von der Sozialistischen Jugend – Die Falken Mönchengladbach bzw. der Gruppe Vulvarines haben eine Aktion gestartet, an der sich schon tausende junge Frauen und Mädchen beteiligt haben.